HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "HCS Human Capital System"

Kontext: "HCS Human Capital System: Was hinter der Marke steht".

Das HCS Human Capital System zeigt prinzipiell auf wie Sie:

  1. Ihr persönliches Humankapital (Human Capital) besser erkennen, erschließen, erhalten, entwickeln und künftig besser nutzen können, wenn Sie sich beruflich entwickeln oder verändern wollen oder müssen oder auf Jobsuche sind.

  2. Ihr berufliches Humankapital (Human Capital) besser erkennen, erkennen, erschließen, erhalten, entwickeln und künftig besser nutzen können, um ihr Leben zu leben, Ihr Auskommen durch Einkommen zu sichern und um Erfolg im Beruf zu erhalten.

  3. Ihr betriebliches Humankapital (Human Capital) besser erkennen, erschließen, erhalten, entwickeln und künftig besser nutzen können, wenn Sie Unternehmer oder Leitende Führungskraft sind.

  4. das persönliche und betriebliche Humankapital (Human Capital) besser gemeinsam entwickeln und erhalten können.

Es geht auf diesen Seiten also um die Arten und Weisen, wie das persönliche, berufliche und betriebliche Humankapital in eine dynamische Passung und gebracht werden können.

Der Kontext bildet einen Kontrast zur heutzutage betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise des Humankapitals. Dadurch werden die Sackgassen und Fehlentwicklungen sowie Verwerfungen der Werte besser erkennbar.


In dem, was als "Humankapital" bezeichnet wird, drücken sich die Werte aus, die zu Bewertungen, Beurteilungen und schließlich zu Entscheidungen führen, die sich in Gesetzen, Methoden, Verfahren, Prozessen, Instrumenten und Umgangsformen durchsetzen. Es geht dabei immer um die Vorherrschaft, welches "Humankapital" wichtiger sei und welches deswegen vernachlässigt werden darf (kann, soll, muss). Der Kampf ist unbarmherzig, gnadenlos, rücksichtlos und egoistisch, insbesondere dann, wenn es um die Sicherung von einmal erreichten Pfründen geht. Mit allen Mitteln wird dann versucht, die Pfründe auch für die Nachkommen und Nachfolgenden zu sichern.

Die Betrachtungen, die das HCS Human Capital System ermöglicht, zeigt auch die fließenden Grenzen auf, wie aus Individuen ihre menschliche Würde in Gruppierungen einbringen, aufgeben und schließlich in anonymen Massen verlieren.

Was für den einzelnen Mensch gilt, gilt für die Gruppierungen schon nicht mehr: Sie unterliegen anderen Gesetzmäßigkeiten. Was für Gruppierungen gilt, ist auf Massen nicht (mehr) übertragbar: Sie werden oftmals zur Verfügungsmasse für die Mächtigen, von deren Werten es wiederum abhängt, wie sie ihre Macht für die eigene Massen, zu welchen sie selbst gehören oder für die Gesamtheit einsetzen.


Das HCS Human Capital System zeigt auf auch, dass das "Humankapital" oftmals von den Überlegungen nach Nützlichkeit, Einsetzbarkeit, Verfügbarkeit, Ersetzbarkeit und Verwertbarkeit bestimmt wird. Jeder Wechsel einer Sichtweise führt sofort auch zu entsprechenden Veränderungen der Komponenten, der Bewertungen, der Gewichtungen und der entscheidenden Beurteilungen.

An den Übergängen im HCS Human Capital System von einer Komponente oder Sichtweise zur anderen knirscht es im Getriebe. Die Interessen prallen unvermittelt aufeinander. Die Hinweise zeigen insbesondere auf, wie die Unterschiede besser erkannt, erschlossen, bearbeitet und durch entsprechende Prozesse so gestaltet werden können, dass die Unterschiede erhalten bleiben durch die Art und Weise, wie die Beiträge und Austauschbeziehungen zwischen den Systemkomponenten gestaltet werden. Als Mittel hierzu eignen sich die formalen Strukturen, die Prozesse und die Gestaltung der Beziehungen durch z.B. Regeln und Spielregeln.

Für die Gestaltungen der Dynamiken im HCS Human Capital System stehen eine Reihe von Hilfen zur Verfügung. Die fördern die Verantwortungen für das persönliche, berufliche, betriebliche und schließlich gesellschaftliche "Humankapital".

Mahnungen:

Wird das, was als "Humankapital" angesehen wird, in Geldbeträge umgerechnet und in Geldwerten ausgedrückt, wird es zur Ware, zum Handelsgut, zum Spekulationsobjekt und zum Mittel zum Zweck. Gebrauch, Verbrauch, Einsatz, Missbrauch, Ausbeutung, Gewalt, Beherrschung, Unterdrückung, Abhängigkeit und Freiheit werden "bezahlbar". Es kann sein, dass "der Mensch" dabei seine Würde verliert, freiwillig oder gegen seinen Willen, wegen Macht oder aus Ohnmacht. Dieser Kontext soll helfen, das Humankapital gemeinsam und miteinander und nicht gegeneinander zu entwickeln.